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Kinderyoga

Veröffentlicht am:

Geborene Yogis und Yoginis

Viele fragen sich bestimmt, warum denn nun schon die Kleinsten auf die Yogamatte müssen. Um ehrlich zu sein kommen wir alle als kleine Yogis und Yoginis in dieser Welt an. Unser ganzes Sein ist in Liebe mit dem großen Ganzen verbunden. In unseren Zellen fließt die Lebensenergie, die nach der yogischen Philosophie Prana genannt wird, und die der gesamten Natur innewohnt. Ein wunderschöner Zustand, der uns bedingungslos lieben und uns neugierig die Welt erobern lässt.

Natürliche Bewegungsmuster

Wenn wir Babys und Kleinkinder beobachten, dann können wir sehen, dass sie sich in Haltungen bewegen, die wir aus unseren Yogastunden kennen. Es sind ganz natürliche, uns innewohnende Bewegungsmuster. Diese wurden schon vor vielen tausend Jahren von den Yogis benutzt wurden, um die Körper zu dehnen, zu reinigen und zu kräftigen.

Unnatürliche Bewegungsmuster: Was Schule mit unseren Kindern macht

Kinder lieben es, sich zu bewegen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Meistens ist der Übergang in die Schulzeit für unsere Kinder daher eine Zeit, in der sie sich täglich für mehrere Stunden entgegen ihrer Natur verhalten müssen. Stundenlanges Stillsitzen, Zuhören, sich konzentrieren und sich dem Umfeld anpassen müssen entspricht nicht dem natürlichen kindlichen Verhalten. Daher fällt es auch nicht jedem Kind leicht und kann  tatsächlich dazu führen, dass Kinder sich von ihrem inneren Wesenskern entfernen. Kopfschmerzen, Bewegungsmangel, Konzentrationsstörungen und viele andere körperliche und seelische Symptome, die daraus entstehen können, müssen nicht sein.

Kinderyoga – Körper, Geist und Seele verbunden halten

Kinderyogastunden können dem spielerisch entgegen wirken. Kinder – egal welchen Alters – lernen, dass es ein schönes Instrument ist, von klein auf seinen Geist, seinen Körper und die Seele verbunden zu halten. In erzählten Geschichten dürfen Kinder wieder Pirat, Prinzessin, Indianer oder ihr Lieblingstier sein. Bewegungsmuster beziehen den ganzen Körper mit ein und schaffen neuronale Vernetzungen, die uns den Körper spüren lassen und im Idealfall Haltungsschäden und Problemen in den Gewebe- und Muskelstrukturen vorbeugen. Die Konzentration verbessert sich ebenfalls. Die Kinder fühlen sich entspannt und gestärkt, was die beste Voraussetzung für ein gesundes Heranwachsen bedeuten kann. Frei nach dem wunderschönen Ausspruch des Dalai Lama: Unsere wahre Aufgabe ist es glücklich zu sein.

Namasté,

Yogalehrerin Michaela Wendt

Author: Alexander Mallok
Tags: Yoga